Hintergrund und Motivation

Christoph Schlachte – Chancen-Entwickler für den Mittelstand, Jg. 1962; Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH – Diplomarbeit zu Expertensysteme); verheiratet und zwei Kinder; über 16 Jahre Management- und Führungserfahrung in der operativen Wirtschaft; Erfahrungen in Reorganisationen und Fusionen sowie der Stolpersteine – Change-Management zu Führung, Zusammenarbeit und Organisation; Schnittstellen-Analyse mit Fokus auf Verbesserungsmöglichkeiten auch über Digitalisierung; seit mehr als 15 Jahre tätig mit Organisationsberatung, Management-Beratung, Moderation und Business Coaching (Professional Coach DBVC & TOP/EOS Berater) in einem professionellen Beraternetzwerk für Mittelstand, KMU und Familienunternehmen.

Leistungen:
  • Organisationsentwicklung – Strukturen, Prozesse und Spielregeln
  • Veränderung-Management / Change Management
  • Führungsteam-Entwicklung
  • Moderation (KickOff, Strategie, Konfliktsituationen, Teamentwicklung)
  • Business Coaching
Motto: In Anlehnung an die Biophilie-Maxime nach Rupert Lay „Handle stets so, dass Du Dein und fremdes personales Leben eher mehrst denn minderst.“ „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Erich Kästner

Dozent im Sales Maser Program (DIPLOMA-Hochschule) mit MBA Abschluss.

Theorie: Die theoretische Basis dazu bilden die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Sozial-, Organisations-, Persönlichkeitspsychologie, sowie der modernen Lern-, Management- und der Organisationstheorie.

Weiterbildungen: Prozess- & Veränderungstrainer (Gruppendynamik, Kommunikations- und Führungspsychologie, Modelle aus der TA), Systemische Strukturaufstellungen, Leadership & Development, Lösungsorientierte Kurzzeittherapie und ihre Anwendung in Therapie, Coaching und Organisationen. Kontinuierliche Supervision und Peer Groups (Systemisches Denken und OE/PE Entwicklung), Workshops mit Dr. Gunther Schmidt und Bernd Schmid, PSI Theorie nach Julius Kuhl, TOP/EOS Berater, Züricher Ressourcen Modell  (ZRM®), Theorie U (U Lab- MIT – Otto Scharmer  edX Honor Code Certificate for U.Lab: Transforming Business, Society, and Self) Laterales Führen & Moderation (Metaplan), staRHs (Resourceful Humans) und MBSR-Training (H.Gerd Metz).

Beeindruckt als Coach und Organisationsberater von den Arbeiten: Gregory Bateson, Eric Berne, Milton Erickson sowie von Peter F. Drucker (wesentlichen Fragen des Managements), Henry Mintzberg (Managen), Edgar H. Schein (Prozessberatung), C. Otto Scharmer (Theorie U mit ULAB MOOC als Anregung) Frederic Laloux (Reinventing Organizations für die Organisationsbeispiele), Prof. Hartmut Rosa und Prof. Dr. Stefan Kühl (für den wissenschaftlichen Blick auf Organisationen).

Freizeit: Familie, Lesen, Wandern, Klettern, Segeln, Badminton, Fußball.

Seit 2003 arbeite ich selbstständig als Mittelstandsberater in einem sich ergänzenden Netzwerk.


Was motiviert mich als Organisationsentwickler und Business Coach zu arbeiten?

In meiner Zeit in der operativen Wirtschaft habe ich erfolgreiche Führung („Leadership“ statt Management)  im Kontext von Zusammenarbeit, Projekten, Kundenfokus, Effektivität, Innovation und Ausrichtung des Unternehmens kennengelernt.

Ich kenne auch Situationen des Scheiterns, des Entscheiden mit negativen Auswirkungen. Sehr viel Frust erlebte ich bei Fusionen und dem Versuch der Neuausrichtung. Da wurde aus meiner heutigen Sicht sehr viel falsch gemacht mit hohen Folgekosten für Mitarbeiter, Kunden und dem eigenen Unternehmen. Sicher auch ohne „böse“ Absicht des Managements. Ich habe Menschen eingestellt und kenne auch die Kehrseite. Ich habe persönlich Tiefen und Höhen des Managements kennengelernt. Die grundlegende Sachlogik – immer mehr, mit immer weniger zu machen – und dies mit Kontrolle und zentraler Steuerung zu erreichen, zweifelte ich schon damals an.

Die erfolgreiche Seite macht Spaß und schafft Selbstsicherheit. Rückblickend bietet die andere Seite auch Lernchancen. Aus heutiger Sicht hätte ich auch im Management einiges besser machen können.

Irgendwann wurde ich innerlich unruhiger, obwohl alles gut gelaufen ist. Ich verdiente sehr viel Geld als verantwortlicher Manager für Zentraleuropa. Ich hatte großartige und kompetente Mitarbeiter und Gestaltungsspielraum. Meine Aufgabe füllte mich jedoch nicht mehr aus. Es war zu wenig. So wollte ich nicht weiter machen, das war sicher.

Immer mehr stellte ich mir die Frage nach dem Wesen von erfolgreichen Unternehmen und Managern. Was ist wesentlich für den Erfolg? Zufriedene Mitarbeiter machen erfolgreiche Unternehmen, oder ist die Folge von erfolgreichen Unternehmen, zufriedene Mitarbeiter? Was motiviert Menschen und Organisationen innovativ, zu sein? Was macht erfolgreiche Teams aus? Ist es eher ein Zufall, dass Unternehmen erfolgreich sind? Was bedeutet Wettbewerb in dem Zusammenhang?

Ich habe angefangen verschiedene Weiterbildungen zu machen und habe dabei viel gelernt. Von Dozenten, Beratern, Teilnehmern und dem weiteren Vertiefen der Themen. Ich verfolge sehr gerne auch weiterhin die Wissenschaftler aus der Betriebswirtschaft, Organisationsentwicklung, Soziologie, Psychologie und Systemtheorie, die sich mit diesen Fragen intensiv beschäftigen. Es werden viele Antworten geboten, die aus der jeweiligen Sicht sehr plausibel klingen.

Dann machte ich mich selbstständig, da ich innerlich spürte: „Beratung und Coaching ist genau mein Weg“. Dabei war ich jedoch sehr ambivalent. Ich war auf der einen Seite sicher, dass es der richtige Schritt war. Doch es gab auch große Unsicherheiten und auch Ängste. Wie komme ich an die Kunden, die auch an Weiterentwicklung und an mehr Leadership statt nur „Management“ im Sinne von Verwaltung der Vergangenheit glauben? Welche Partner kann ich finden? Kann ich das gut genug? Wie kann ich mich weiter entwickeln? 

Es hat einige Jahre gedauert, bis ich von meinem neuen Geschäft als Coach und Organisationsberater in der Region Nürnberg leben konnte. Das war nicht immer leicht. Ich bin vielen Menschen sehr dankbar, die mich in den ersten Jahren unterstützt und gefördert haben. Besonders sicher meiner Frau, Familie und Freunden. 

Es hat sich gelohnt auch durch diese Phase der Unsicherheit zu gehen. Die Zahl der Kunden und Erfahrungen sind gewachsen und die Empfehlungen nehmen zu. Referenzen: http://www.cs-seminare.com/referenzen/ Das bestätigt und fördert Motivation, Kunden zu finden, die als Unternehmen einen Unterschied machen wollen. 

Es gibt viele mehr oder weniger erfolgreiche Unternehmen, mit ihren Stärken, Gewohnheiten und “blinden Flecken”. Die meisten Märkte sind dynamisch und daher verändert sich die Umwelt und damit auch die Basis für den Erfolg. Was wird heute und morgen gebraucht, um Erfolg bei den Kunden zu haben?

Ich lerne – auch mit meinem Netzwerk – sehr gerne dazu und stelle immer wieder fest, dass man Organisationen am Besten kennenlernt, wenn man sie verändert. Eine Veränderung kann sein, Management Meetings oder einen normalen Arbeitstag in einem Team zu begleiten, oder Kunden und Mitarbeiter in einer  zu befragen. Daraus ergeben sich Ideen und neue Perspektiven, die sich mit den Verantwortlichen besprechen und diskutieren lassen. Wie verändert sich die Welt der Kunden und Nichtkunden? Welche Lösungen brauchen diese in ihrer Welt und in welcher Weise? Was sind die eigenen Stärken, die sich für eine gesunde Unternehmens-Entwicklung zum Wohle der Kunden nutzen lassen? Was sollte eher verlernt werden? Was sollte ergänzt werden?

Aus meiner Sicht als Coach und Organisationsberater bieten „integrale Organisationen“ viele Möglichkeiten für traditionelle Organisationen, einige immer wieder kehrende Probleme wie z.B. Mitarbeiter-Motivation, Mangel an Verantwortungsübernahme, Probleme bei Veränderungen, Change-Management, langwierige und ergebnislose Meetings, etc. hinter sich zu lassen.

Selbstmanagement und Selbstverantwortung im Kontext der eigenen Unternehmens-Mission werden dort groß geschrieben und sorgen für Motivation und Erfolge. Unter den Beispielen sind auch Konzerne sowie eine Reihe von Mittelstandsunternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Sicher gibt es da auch Probleme und Herausforderungen.

Aktuell bin ich mit Netzwerkpartnern mit Unternehmen in Projekten aktiv, um mehr nachhaltigen Umsetzungserfolg durch passende „Wertschöpfungs-Strukturen & -Prozesse“ zu ermöglichen. Die Reflexions-Runden mit Kunden sowie Netzwerkpartnern sind im Laufe und nach den Projekten sehr wertvoll.

MOOC’s und Online Plattformen bieten aus meiner Sicht eine sehr gute Basis, um Kompetenz-Entwicklung direkt am Arbeitsplatz und in internen/externen Netzwerken zu unterstützen. Habe selbst einige davon mitgemacht und bin begeistert über die Dynamik und Ergebnisse, wenn es Raum für „Experimente“, Reflexion und Feedback gibt. 

Neugierig? Dann lassen Sie uns in den Dialog kommen.

 

Integrale Organisationsentwicklung, Organisationsberatung, Coach, Leadership, Business Coaching, Führungskräfteentwicklung, Moderation, Teamentwicklung in Nürnberg, Neumarkt, Würzburg, Regensburg, München, in Bayern und Süddeutschland.